Ein  Venus-Award ist für viele Darsteller aus dem Erotik-Bereich ein Traum. Aische Pervers hat ihn sich verwirklicht! 

LF: Wie bist Du zum Porno-Business gekommen? Wann hast Du festgestellt, dass dieses sicher nicht alltägliche Business etwas für Dich ist?

AP: Diese Frage ist eigentlich recht leicht zu beantworten. Ich war jung und brauchte das Geld. Ich muss dazu sagen, dass ich nie ein Mensch war, der auf die Hilfe anderer hofft, sondern die Dinge selbst in die Hand nimmt und regelt.

Als ich dann während meines Studiums (deutsch/kath.Theologie auf Lehramt) in meine erste eigene Wohnung gezogen bin, war das Geld mehr als knapp. Dennoch wollte ich nicht auf mein Auto verzichten und so habe ich 2006 meinen ersten selbstgedrehten Pornofilm ins Internet gestellt. Zusammen mit meinem Partner Manuel hatte wir die geilsten Videoideen und haben Filme gedreht die es vorher so nicht gab u.a habe ich den Spermawalk erfunden und wurde dafür auch 2011 mit dem Venusaward ausgezeichnet.

Als ich mein Studium dann beendet habe, wollte ich nicht mehr in meinem gelernten Beruf arbeite, da mir die Erotikwelt so ans Herz gewachsen ist und ich so viel Spaß bei meinen Pornodrehs hatte, dass ich einfach dabei geblieben bin.

LF: Als Camgirl bist Du ja im Status einer „Selbständigkeit“ tätig. Welche Fertigkeiten musstest Du Dir erarbeiten, was war dabei die anspruchsvollste Herausforderung und wie sorgst Du als Selbständige für´s Alter vor?

AP: Viele denken, dass ich ein Camgirl bin, aber das ist einfach nicht richtig. Ein Camgirl sitze jeden Tag mehrere Stunden vor der Webcam um die Lust der Zuschauer zu befriedigen und das mache ich ja definitiv nicht. Ich bin Porno-darstellerin im Amateurbereich und habe dieses Jahr auch den Venus Award als „Best Amateur Girl“ erhalten – mehr kann man in diesem Bereich nicht mehr erreichen und ich bin auch megastolz auf meine Auszeichung. Was die Webcam angeht, so bin ich maximal 1-2 mal im Monat für 2-3 Stunden mit meiner Webcam online und […]

… das komplette Interview findest Du im kostenfreien LadyFevermagazin 05/2013